Die Bildsprache –
Die Bildsprache
Die Bildsprache des Medizinischen Dienstes widmet sich einem zentralen Thema: Der Lebensqualität von Menschen. Anders als bei vielen werblichen Bildsprachen im Gesundheitswesen befasst sie sich aber nicht mit dem Abbilden von Idealzuständen. Vielmehr geht es um eine glaubwürdige und erzählerische Bildwelt, die unser Einfühlungsvermögen und Verständnis gegenüber der realen Lebenswelt der Versicherten, ihrer Familien, aber auch ihrer Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte zeigt.
Um diese Bildsprache zur realisieren, fanden Fotoshootings in realen Einrichtungen und Umgebungen statt, deren Bilder an dieser Stelle für alle Medizinischen Dienste zur Verfügung gestellt werden.
Den Zugang zum Fotopool finden Sie im Downloadbereich.
Modulares Storytelling
Der Fotopool des Medizinisches Dienstes ist als Baukasten zu verstehen. Innerhalb der thematischen Galerien ist es möglich, Handlungsstränge über mehrere Bilder hinweg abzubilden – man kann aber auch über die Kombination unterschiedlicher Motive aus unterschiedlichen Galerien neuen Kontext schaffen (z.B. Pflegebedürftige im medizinischen Kontext).
Bildaufbau, Look & Feel
Die Bilder stellen Versicherte und ihr Umfeld (Angehörige, Leistungserbringer, häusliches Umfeld, Einrichtungen etc.) auf natürliche und „still beobachtete“ Weise dar. Dazu werden sie nicht in Szene gesetzt, sondern in realen Szenen ihres täglichen Lebens beobachtet. Der Fotograf bleibt unsichtbar, daher sollte auch der klassische Blick in die Kamera in jedem Fall vermieden werden. Auch die Abbildung persönlicher Gegenstände und Details aus dem Umfeld kann in die Bilder mit einfließen und helfen, authentische Geschichten um die abgebildeten Personen zu erzählen.
Beim Bildaufbau ist es das Spiel mit dem Raum zwischen den Personen, mit Unschärfen und Tiefe sowie Vorder-/Hintergrund, das eine zentrale Rolle spielt, ohne jedoch erzwungen zu wirken. Falls es die Situationen zulassen, können auch Sequenzen mehrerer Bilder einer Szene helfen, visuell und fast filmisch Geschichten entstehen zu lassen.
